LÜNEBURGER KO VON 1643

Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)

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Abbensen (Edemissen)

Das 1974 nach Edemissen eingemeindete Dorf wird – sofern es mit dem dort genannten Abbehusen identisch ist – 1221 in einer Urkunde Bf. Siegfrieds I. für das Kollegiatstift St. Andreas in Hildesheim erstmals erwähnt und kam 1383/85 als Lehen Hzg. Friedrichs von Braunschweig an Burchard von Saldern, dessen Nachkommen noch Mitte des 16. Jh. herrschaftliche Funktionen ausübten und die niedere Gerichtsbarkeit innehatten.

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Ahlten

Ort im Großen Freien, zwischen 1220 und 1240 im Lehnsregister des Luthard von Meinersen genannt. Das Große Freie ging aus der Großen Gft. hervor, die aus dem Besitz des Gf. Konrad von Lauenrode zunächst an das Hochstift Hildesheim und Ende des 14. Jh. (nach der Schlacht von Beinum 1393) – vorläufig als hildesheimisches Lehen – unter die Herrschaft der Hzg. von Braunschweig und Lüneburg gelangte.

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